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In New York stand der neue Jeep Cherokee (in den USA Jeep Liberty). Er basiert auf der Plattform des Dodge Nitro, ist aber im Gegensatz zum Nitro wiederum als waschechter Offroader konzipiert.
Die Geschichte des Cherokee reicht bis in die 70er-Jahre zurück. Ursprünglich als Wagoneer mit deutlich ausladenderen Abmessungen, wurde er 1984 zum erfolgreichen eckigen Cherokee «geschrumpft», Anfang 2001 schliesslich nahmen die abgerundeten Kanten und Ecken des aktuell erhältlichen Modells überhand. Das ändert sich jetzt wieder.
Der in New York Anfang Monat enthüllte Cherokee 2008 hat wieder mehr Jeep-Charakter, mit Ecken und Kanten und klarer Absage an die soften Tendenzen. In der markant geschnittenen Front sitzen die Rundscheinwerfer hinter grossen Abdeckgläsern, das Heck ist in schnörkellosem Strich der praktischen Nutzung verschrieben. Die technische Verwandtschaft mit dem eben erst lancierten Dodge Nitro (vgl. AR 13/07) beschränkt sich nicht nur auf die Plattform, sondern ist auch aus dieser kantigen Optik ersichtlich.

Ernsthafter Offroader
Radstand und Länge fallen beim Jeep um ein paar Zentimeter kürzer aus, in der Höhe vermag er u.a. wegen grösserer Bodenfreiheit den Dodge um 4cm zu überragen. Aber anders als der Nitro ist der Jeep als vollwertiger Geländewagen konzipiert, wenngleich in den USA wie bisher schon auch eine Version mit lediglich Hinterradantrieb zu haben sein wird. In die Schweiz wird der Cherokee dereinst ausschliesslich mit Allrad und somit automatisch auch mit Reduktionsgetriebe ins Angebot kommen.
Das Fahrwerk mit Einzelradaufhängung vorne und Starrachse hinten ist eine Neuentwicklung und soll den Strassenkomfort verbessern, ohne die Geländekapazitäten zu schmälern. Jeep hat zwei 4WD-Systeme im Angebot, das bekannte Command-Trac mit zuschaltbarem Allrad und das neue Selec-Trac II. Letzteres arbeitet permanent und verteilt das Drehmoment bedarfsgerecht zwischen Vorder- und Hinterachse.Erstmals sind eine Bergabfahrhilfe und eine Berganfahrhilfe eingebaut. Zudem ist das serienmässige ESP darauf getrimmt, auch einen Überschlag zu verhindern oder bei einem schlingernden Anhänger das Gespann zu stabilisieren.
Zwei Motoren
Bei den Motoren spricht Jeep vorerst vom bekannten 3.7-V6-Benziner sowie vom neuen, im Jeep Wrangler und Dodge Nitro eingeführten 2.8-Common-Rail-Diesel (von VM). Der Diesel ist nicht für die nordamerikanischen Märkte vorgesehen. Diesel wie Benziner kommen wahlweise mit 6-Gang-Handschaltung oder Automatik, wobei Letztere beim V6 vier, beim Diesel fünf Stufen besitzt. Schweizer Kunden werden den V6 allerdings ausschliesslich mit Automatik erhalten.
Im Dodge Nitro kommt eine dritte Motorisierung zum Einsatz, nämlich ein neuer 4.0-V6-Benziner mit 5-Stufen-Automatik. Ob dieser Motor auch im neuen Cherokee erhältlich sein wird, darüber schweigt sich Jeep heute noch aus.
Wie beim neuen Wrangler bietet Jeep auch beim Cherokee ein spezielles Dach. Das Sky-Slider genannte Stoffschiebedach kann sowohl nach vorn als auch nach hinten geöffnet sowie in praktisch jede beliebige Position gerückt werden. Das Interieur wirkt modern und ist gut auf die äussere Optik abgestimmt. Die Rücksitzbank ist asymmetrisch geteilt. Im Zuge der Modernisierung ist beim Cherokee das Reserverad wieder von der Hecktüre unter den Kofferraumboden gewandert, sodass die seitlich angeschlagene Hecktüre wieder gegen eine normale Heckklappe zurückgewechselt wurde.
Mit der Markteinführung in Österreich ist ab Anfang 2008 zu rechnen.
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