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Erstes Modell in neuer Designsprache in Deutschland
Lada hat mit dem Vesta eine Tür zu einem neuen Zeitalter aufgestoßen. Die viertürige Stufenheck-Limousine ist das erste in Westeuropa sichtbare Ergebnis einer neuen Designsprache, an der der russische Großserienhersteller seit 2012 mit der Verpflichtung von Steve Mattin als Chefdesigner arbeitet. Diese neue Optik soll zudem die Basis sein, den Absatz der Marke im Heimatmarkt wie in den Exportmärkten zu stabilisieren und wieder deutlich zu erhöhen.
Die Optik ist jedoch nicht alles, Lada hat auch Konstanten. Die Einpreisung beispielsweise. Der Vesta ist ab sofort zum Preis von 12.490 Euro zu haben – inklusive fünf Jahren Garantie. Viel mehr geht auch nicht, die Zubehörliste ist übersichtlich. Automatisiertes 5-Gang-Schaltgetriebe statt reinem Schaltgetriebe, Klimaautomatik statt Klimaanlage, ein Multimediasystem und dazu noch eine Frontscheibenheizung heben den Preis auf 14.250 Euro für den „Vesta Luxus“. Dann ist preislich auch schon fast das Ende der Fahnenstange erreicht.
Auch an Hubraum und Zylinderzahl hat sich auch beim Neuen fast nichts geändert. Der zum Start erhältliche 1,6-Liter-Vierzylinder des Vesta ist mit 78 kW/106 PS etwas stärker als bisher. Der Sechzehnventiler erreicht sein maximales Drehmoment 148 Nm bei 4.200 Umdrehungen, mit dem wahlweise erhältlichen automatisierten Schaltgetriebe ist es eine Nuance weniger. Das reicht für knapp 180 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der Normverbrauch liegt bei 6,1 Liter auf 100 Kilometer mit Fünfgang-Schaltgetriebe und 6,2 Liter mit Automatik. Die 55 Liter Tankinhalt ermöglichen eine ordentliche Reichweite ohne Stopp. Die Schadstoffeinstufung: Euro 6b.
Mit 4,41 Meter Außenlänge bei 2,64 Radstand passt der Vesta noch in viele Parklücken bequem rein. Die Überhänge vorne und hinten sind relativ kurz. Die in die Flanken geprägten Sicken lassen den Wagen schön kompakt aussehen, und so fährt er sich auch: Der kleine Wendekreis überzeugt in der Stadt. Von schräg hinten ähnelt der Vesta ein wenig dem Ford Focus, vorne ist der Russe mit seinem X-Design eigenständiger.
X-Design als Verkaufsargument
„Das X-Design zeigt sich nicht nur an den Flanken, sondern vor allem an der Front“, erklärt Chefdesigner Steve Mattin. Seit fünf Jahren wirkt der ehemalige Chefdesigner von Volvo für das russische Unternehmen, das bislang kein typisches Markengesicht für seine Modelle entwickelt hatte. Jedes Modell sah anders aus, beginnend beim Offroader, doch selbst Kalina und Granta hatten wenig Ähnlichkeit miteinander „Künftig sollen die Modelle mit gemeinsamen Merkmalen bei individuellem Charakter antreten“, erklärt Mattin. Sein Ziel ist, dem neuen und zukünftigen Lada-Modellen eine Markenidentität zu verpassen und darauf aufbauend langfristig begehrenswerte Produkte zu schaffen.
Trotz dem Augenmerk fürs Design wirkt der neue Lada von vorne durchaus robust und widerstandsfähig, aber dank der verchromten Blades auch edel und elegant. Beim Blick unter die vordere Haube ist vom Motor fast nichts zu sehen, denn großzügige Kunststoff-Abdeckungen verkleiden ihn. Hinter dem Kofferraumdeckel verbergen sich gut zugängliche 480 Liter Stauraum, und unter dem Gepäckraumboden lagert ein vollwertiges Ersatzrad.
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